Reise durch die nördliche Toskana 2016
Auf dieser Reise haben wir den Frühling getroffen. Bei angenehmen Temperaturen um die 17-22 Grad genossen wir die Reise durch die nördliche Toskana. In Pietrasanta, die Stadt, in der schon einst Michelangelo lebte, als er seinen Marmor für den David suchte, überraschte uns der seit über 20 Jahren hier lebende und aus Oppau stammende Bildhauer Georg Viktor, mit einer Einladung in eines der größten Marmorwerkstätten, uns den neu geschaffenen David, eine Auftragsarbeit der Stadt Florenz, anzuschauen. Über zwei Jahre wurde an dieser Kopie gearbeitet. Danach besichtigten wir sein Atelier, das in einer alten Ölmühle mitten in einem alten Olivenhain liegt. Zum Pflichtprogramm gehörten dann natürlich auch Führungen durch die mittelalterlichen Städte Lucca mit seinen imposanten Türmen, Pisa mit seiner Piazza dei Miracoli und Pistoia, das unberechtigter Weise im Schatten seines Nachbarortes Florenz liegt. Zwei Tagesausfüge nach Florenz unter fachkundiger Führung waren dann die i-Tüpfelchen.
Nach der Besichtigung der pulsierenden Städte kam der Ausflug in das Cameliendorf St. sehr gelegen, um auch die Stille der Toskana spüren und das Ursprüngliche erleben zu können. Unsere "Zelte" schlugen wir zunächst in Forte dei Marmi und später in Montecatini Terme auf. Hier ermöglichte es unsere Stadtführerin, dass wir die noch geschlossene Therme besichtigen konnten. Die gesamte Anlage, im Jugendstil erbaut, ließ uns eintauchen in ein Epoche der Hochzeit von Trinkkuren und der damit verbundenen illustren Gästeschar.
Berlin, Berlin...
... wir fahren nach Berlin.
so auch in den folgenden Jahren, denn "Berlin ist "in" und liegt voll im Trend!"
Neben Kunst und Kultur bietet die Stadt ein drittes Highlight, die Regierungsgebäude, das Reichstagsgebäude mit seiner imposanten Kuppel und viele grüne Parks, die entdeckt werden wollen. Kommen sie mit und lernen auch die Schauplätze der Geschichte kennen. Ob im Museum, bei Spaziergängen oder in versteckten Räumen. Und steigen der Stadt auch mal sprichwörtlich aufs Dach.
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Fotos: Stuckenberg